Augenblicke des Glücks
Hier bist Du bei einem unermesslichen Fundus von glücklichen Momenten – guten Nachrichten und bewegenden Fotos für mehr Leichtigkeit und Lebensfreude in Deinem Alltag.
Du kannst Dich von den Glücksmomenten anderer Menschen beflügeln lassen und im unteren Bereich Deine ganz persönlichen Augenblicke des Glücks in Wort und/ oder Bild veröffentlichen.
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Zurück in die Lebendigkeit – von Scham und Schuld zu Integration und Verbundenheit
Kennst Du Gefühle, Dich schuldig zu fühlen so zu sein wie Du bist,
Dich zu entschuldigen in Situationen, die Dich nicht wirklich betreffen,
ein schlechtes Gewissen zu haben, für etwas, dass Du ausgesprochen hast, Du getan oder nicht getan hast …?
Bindungsverletzungen und Entwicklungstrauma sind oft mit tief verborgenen Scham- und. oder Schuldgefühlen verbunden,
auch wenn viele Menschen dies in sich nicht anerkennen, wegschieben, denn dieses Wahrnehmen bringt alles andere als freudige Gefühle in uns hervor.
Empfindungen wie Scham und. oder Schuld können auslösen, dass wir uns unzulänglich, nicht perfekt fühlen, „ich bin nicht gut genug, etwas stimmt nicht mit mir“.
Dies hat meist als Reaktion, dass wir resignieren, uns zurückziehen, abkapseln, Vermeidungsstrategien entwickeln um diese Gefühle nicht mehr „zu haben“,
bis hin, dass wir uns verbal und physisch selbst verletzen.
Doch was ist der wirkliche Hintergrund von sich schuldig fühlen, sich schämen?
Wann sind diese Gefühle in uns entstanden, was hat sie ausgelöst?
Dies wollen wir in dem 2 Tages Seminar Anfang November gemeinsam erkunden.
Wir werden uns über den individuellen Anliegensatz selbst begegnen,
uns näher kommen mit Selbsterkundungsübungen um uns wieder mit uns selbst zu verbinden und die Spaltung in uns zu integrieren, die durch Bindungs- und Entwicklungstrauma entstanden ist.
Hier eine alte, doch immer wieder inspirierende Geschichte für Dich ..
Wer bist Du?
Es war einmal eine Frau, die im Koma lag. So lag sie lange. Doch dann erschien es ihr, als sei sie schon tot, als wäre sie im Himmel und stände nun vor einem Richterstuhl.
„Wer bist du?“ fragte eine Stimme.
„Ich bin die Frau des Bürgermeisters“ antwortete die Frau.
„Ich habe nicht gefragt, wessen Ehefrau du bist, sondern, wer du bist.“
„Ich bin die Mutter von vier Kindern.“
„Ich habe nicht gefragt, wessen Mutter du bist, sondern wer du bist.“
„Ich bin eine Lehrerin.“
„Ich habe auch nicht nach deinem Beruf gefragt, sondern wer du bist.“
„Ich bin Christin.“
„Ich habe nicht nach deiner Religion gefragt, sondern wer du bist.“
Und so ging es immer weiter. Alles, was die Frau erwiderte, schien keine befriedigende Antwort auf die Frage „Wer bist du?“ zu sein.
Irgendwann erwachte die Frau aus ihrem Koma und wurde wieder gesund. Sie beschloss nun herauszufinden, wer sie war.
Und darin lag der ganze Unterschied. nach Anthony de Mello
Oftmals sind wir gefangen in Zuschreibungen, die wir schon sehr früh bekommen haben, doch nie hinterfragt haben.
„In unserer Familie ist dies Tradition, wird es immer schon so gemacht, gelten diese und jene Werte…“
Oder wir geben uns selbst Etiketten, die wir für wahr halten, um dazu zugehören, um gut genug zu sein, um geliebt zu werden, …
Doch sind wir das wirklich?
Es kann sehr viel Kraft in Anspruch nehmen einem Leitbild zu folgen, das nicht unseren Vorlieben und Fähigkeiten entspricht.
Authentisch sein ist die tägliche Praxis, loszulassen, wer wir zu sein glauben und zu umarmen, wer wir sind.
Es geht um die Wahl, sich zu zeigen und ehrlich zu sein. Die Wahl, andere unser wahres Ich sehen zu lassen.
All die Rollen, Masken zu hinterfragen, mit denen wir uns täglich zeigen und uns dahinter verstecken.
So kann Lebendig sein und Leichtigkeit in uns entstehen.
Ich wünsche Dir einen erfüllten Sommer mit vielen inspirierenden Erlebnissen.
Liebe Grüße
Daniela
Hier ein paar Infos zum Thema Trauma und Spaltung der Psyche…und wie Integration gelingen kann.
Dir selbst begegnen – ein Weg hin zu Dir,
Dich kennenlernen, wer Du wirklich bist.
Was hast Du alles erlebt, all die Jahre Deines Lebens?
Welche Erfahrungen hast Du dadurch gemacht, die JETZT im Alltag in Situationen lebendig werden,
in Deinen Gedanken und durch Dein Handeln, in Deinen Gefühlen und Körperreaktionen?
Unter dem Aspekt des Bindungs- und Entwicklungstraumas, also das, was wir sehr früh erlebt haben und uns dadurch geprägt hat, bilden sich die traumabedingten abgespaltenen Hauptpersönlichkeitsanteile wie folgt ab:
Der gesunde Ich Anteil, der immer in uns besteht, egal, was passiert ist.
Dieser Anteil kennt den Wohlfühlzustand, kennt keine existenzielle Gefahr und ist offen für die Realität.
Dieser gesunde Ich Anteil ist oft überlagert von vielen Überlebensstrategien, die wir ausgebildet haben um zu überleben.
Die Überlebens Anteile handeln aus Stressprogrammen,
wittern drohende existenzielle Gefahr und nehmen die Realität eingeschränkt, unter emotional aufgeladenen Blickwinkeln wahr.
Der traumatisierte Anteil, der unbewusst durch Trauma Notfallreaktionen gesteuert wird,
erlebt im Alltag Situationen als gefährlich, überwältigend und blendet überwiegend die tatsächliche Realität aus.
Die traumatisierte Psyche kann die vergangene Realität von der gegenwärtigen,
kann innen und außen, kann Ich und die Anderen, nicht klar trennen.
Wir haben wenig bis keinen Zugang zu bewussten frühen traumatisierenden Erinnerungen und daher gehen wir oft davon aus, dass Trauma Erfahrungen nicht vorhanden sind. Doch der Körper, jede Zelle unseres Körpers erinnert sich, auch wenn wir erstmal kognitiv auf keine frühen Erinnerungen zurückgreifen können. Im Laufe der Selbstbegegnungsarbeit sei es in Einzelsitzungen oder in Gruppen tauchen Erinnerungen auf, die über innere Bilder, emotionale Situationen, Körperempfindungen zugeordnet werden können.
Was uns im Alltag regiert sind meist Überlebensstrategien, die sicherlich zu einem frühen Zeitpunkt überlebenswichtig waren.
Als Erwachsene sehen wir daher in stressbedingten Situationen, wenn wir z.B. durch Personen, deren Aktionen und Reaktionen getriggert werden, unbewusst die Welt mit der Brille der alten, frühen Erfahrungen, d.h. als Kind, das sich z.B. alleine fühlt, keine Unterstützung bekommt oder überfordert ist etc. Unser Körper reagiert mit Anspannung, Schultern hoch ziehen oder Spannungsverlust, in sich einknicken uvm.
All dies und noch viel mehr beinhaltet die IoPT Identitätsorientierte Psychotraumatheorie und Therapie,
die ich in Einzelsitzungen, offenen Abenden, Gruppen, Seminare und auch der IoPT Weiterbildung anbiete.
Identitätsorientiert deshalb, da dieses Wissen und die daraus folgenden Erfahrungen Dich wieder in Kontakt mit Deinem gesunden Ich bringen kann. Du Dich verstehen lernst, Dich die Überlebensmuster erkennen lässt, Du wieder ein Empfinden Deines Körper bekommst und somit ein Weg hin zu Dir entstehen kann.
Vielleicht bist Du interessiert, fühlst Dich angesprochen, auf meiner Homepage findest Du weitere Informationen und natürlich auch gerne in einem persönlichen Gespräch.
Ich wünsche Dir ganz viel Neugierde und Freude Dich zu entdecken, wer Du wirklich bist.
Liebe Grüße
Daniela
Ich habe heute für Dich zur Osterzeit ein Zitat von Brené Brown.
Vielleicht willst Du Dich von diesen Zeilen inspirieren lassen, mutig zu sein, zu Dir zu stehen und Deiner Verwundbarkeit zu begegnen.
Denn dies entspricht genau der Arbeit in Gruppen, Seminaren, in der Weiterbildung
und auch im Einzelsetting der Identitätsorientierten Psychotrauma Theorie und Therapie.
Verletzlich zu sein ist ein Risiko, das wir eingehen, wenn wir eine Verbindung erfahren wollen, zu uns und zu anderen.
„Deine Aufgabe ist es nicht, die eigene Geschichte zu leugnen,
sondern dem Ende zu trotzen – stark zu sein,
Deine Geschichte anzuerkennen und mit der Wahrheit zu ringen,
bis Du an einen Punkt kommst, an dem Du weißt,
Ja. Dies ist geschehen. Und ich werde entscheiden, wie die Geschichte endet.“
Ich wünsche Dir eine sonnige, entspannte Osterzeit.
Liebe Grüße
Daniela
Ein herzliches Hallo an Dich,
ich habe zu Beginn des Neuen Jahres eine kleine Geschichte für Dich… von dem angeketteten Elefant.
Elefanten sind riesige Tiere mit einem ungeheuren Gewicht und einer eindrucksvollen Kraft.
Doch sind sie meist nur am Fuß an einen kleinen Holzpflock angekettet, der kaum ein paar Zentimeter tief in der Erde steckt.
Mit Leichtigkeit könnte sich der Elefant, der die Kraft hat, einen Baum mitsamt der Wurzel auszureißen, von einem solchen Pflock befreien.
Doch was hält ihn zurück? Warum macht er sich nicht auf und davon?
Der Elefant flieht nicht, weil er schon seit frühester Kindheit an einen solchen Pflock angebunden ist
und schon als kleines Elefantenbaby die Erfahrung gemacht hat, dass er sich nicht befreien kann.
Bis er eines Tages seine Ohnmacht akzeptiert und sich in sein Schicksal fügt hat.
Dieser riesige, mächtige Elefant flieht nicht, weil er glaubt, dass er es nicht kann.
Allzu tief hat sich die Erinnerung daran, wie ohnmächtig er sich kurz nach seiner Geburt gefühlt hat, in sein Gedächtnis eingebrannt.
Und das schlimmste daran ist, dass er diese Erinnerung nie wieder ernsthaft hinterfragt hat.
Nie wieder hat er versucht, seine Kraft auf die Probe zu stellen.
Geschichte in Kurzfassung nach Jorge Bucay
Kannst du mit dieser Geschichte etwas anfangen?
Ich frage Dich: Auf was wartest Du?
Für das Neue Jahr wünsche ich Dir von ganzem Herzen, dass Du Dich freust, staunst und kraftvoll Deinen Weg gehst.
Liebe Grüße
Daniela