Ich, mein Körper, mein Trauma
Zwei Tage für Dich, Dir selbst zu begegnen und zu erforschen, was Deine Körpersymptome Dir aufzeigen möchten, sodass Du durch Dein Erkennen Weichen stellen kannst.
- Hast Du Dich schon mal gefragt, ob Du Deinen Körper magst?
- Spürst Du Dich in Deinem Körper?
- Hast Du das Gefühl, dass Du in Deinem Körper verankert bist?
- Kennst Du so Aktionen, dass Du Dich körperlich schindest um Dich zu spüren,
Du Dich in Deinem Körper so unwohl fühlst, dass Du Dir die Haut abziehen könntest?
In der letzten Zeit hatte ich einige Zoom Meetings. Oft haben Teilnehmer*innen erzählt wie schwierig es ist
sich selbst am Bildschirm anzuschauen und wohlwollend mit sich und ihrem*seinem Aussehen zu sein.
Hast Du eine Beziehung zu Deinem Körper oder anders gefragt, was hast Du für eine Beziehung zu Deinem Körper?
Aus der Sicht der Identitätsorientierten Psychotraumatheorie sind Psyche und Körper eng verknüpft.
Also keines Wegs eine innere Haltung von „das da ist mein Körper“ und „das bin ich und ich bewerte meinen Körper“.
Diese Einstellung und die daraus resultierenden körperliche Themen sind daher keineswegs nur Zufall, vererbt oder altersbedingt.
Unsere Psyche macht uns vielmehr aufmerksam, dass gewisse zurückliegende Erfahrungen nicht verarbeitet werden konnten und sich nun über den Körper ausdrücken. Das implizite Gedächtnis zeigt sich über die Körperebene. Von Anbeginn Deines Lebens, in jeder Zelle Deines Körpers sind die Erfahrungen gespeichert an frühe Erlebnisse, selbst wenn DU keine oder nur wenig bewusste Erinnerung daran hast.
Ein frühes Ereignis, sei es pränatal, während der Geburt oder auch in der Kindheit kann in Dir einen Eindruck hinterlassen.
Diese Erfahrungen, die damit einhergehenden Gefühle sind abgespalten, Du fühlst Dich getrennt von Deinem Körper, wie wenn er ein Eigenleben hätte in bestimmten Situationen. Im Laufe der Zeit treten meist Körpersymptome auf, die Dich aufmerksam machen, dass etwas nicht im reinen ist. Oftmals wird dann an den verschiedenen Symptomen herumbehandelt, die auch zum Teil verschwinden um an anderer Stelle wieder aufzutreten.
In der Selbstbegegnung mit der Anliegenmethode wird nach der Ursache geschaut.
In dem selbstgewählten Anliegensatz kann über das Resonanzphänomen und das Spiegeln durch die Resonanzgeber*innen sichtbar werden, was tief in Dir wirkt. So kannst Du Dich erkennen, Dich verstehen, Dir mitfühlend begegnen, was Dein Körper ausdrückt, das in früher Zeit einen Eindruck in Dir hinterlassen hat.
Dein Anliegen zeigt Dir auch die Überlebensstrategien, die Du entwickelt hast, um das Erlebte zu verdrängen. Auch das sind wesentliche Informationen für Dich, um die Spaltung von Dir und Deinem Körper zu verringern und um Deine abgespaltenen Anteile zu integrieren.
Du spürst Dich wieder in Deinem Körper, bist achtsam mit Dir, kannst mehr und mehr in Deiner Kraft sein kannst für Deine Gesundheit.
Dieses Seminar kann ärztliche Hilfe nicht ersetzen.
Jede*r Teilnehmer*in ist aufgefordert, selbst Verantwortung zu übernehmen und zu entscheiden medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Aktuelles
1 x im Monat stattfindende Selbstbegegnungsgruppen
an verschiedenen Wochentagen
zur Zeit sind 2 Plätze frei und freuen sich auf Interessierte
Nähere Infos
Offener AufstellungsTag
mit 4 Selbstbegegnungen
Samstag, 23. November 2024,
9.30 bis ca. 18.00 Uhr
alle Selbstbegegnungsplätze sind vergeben,
Stellvertreter sind herzlich willkommen
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